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Heinz Schmitz
Mit der Findoo WiFi (http://www.dnt.de/Findoo-Wifi.2.html) stellte uns dnt aus Dietzenbach eine Endoskop Kamera zur Verfügung, die auf Kabel oder einen eigenen Monitor verzichtet. Die Bilder werden per WLAN auf das Smartphone übertragen. Konzipiert wurde die Kamera für den Einsatz in Verbindung mit Android Smartphones, iPhones und iPads und soll bei der Untersuchung von Hohlräumen, Rohren, der Automechanik und im Bauwesen helfen Fehler und Schwachstellen zu finden. Im Gegensatz zu meiner einfachen Kamera, die per USB an ein Netbook angeschlossen war, ist der mobile Einsatz mit der Funkübertragung wesentlich komfortabler.

Bilder der Hohlraumuntersuchung werden per WLAN an das Smartphone oder Tablet übertragen.
Die Bilder der Mini-Kamera werden per WiFi Verbindung direkt auf den Bildschirm des Smartphones bzw. Tablets gesendet. Die Findoo WiFi identifiziert sich als WLAN Hotspot - Smartphones oder Tablets in bis zu 10 Meter Entfernung verbinden sich einfach per WiFi direkt mit der Kamera. Eine dazugehörige App, erhältlich für Android und iOS Systeme kann kostenfrei aus dem Appstore geladen werden. Allerdings kann wegen der WLAN-Direktverbindung von zwischen Smartphone oder Tablett und der Kamera immer nur ein Endgerät das übertragene Bild zeigen. Die Apps der anderen Geräte bleiben in Wartstellung, bis die aktive Verbindung unterbrochen wird. Die Stromversorgung der Kamera erfolgt über 4 AA Batterien.
Technische Daten:
• Verbindung zu Smartphones über integrierten WLAN Hotspot, 802.11b/g/n kompatible Netze)
• App für Android Smartphones (ab Android 2.2) und iPhone/iPad (ab IOS 4.3)
• Endoskop-Kamera mit 1 m Nutzlänge
• 0,28 mm (1/9‘‘) CMOS Sensor
• Effektive Auflösung 640 x 480 Pixel
• Automatische Bildschärferegelung durch Fixed Focus Funktion
• Weißlicht LEDs (dimmbar)
• Horizontaler Bildwinkel: 48°
• Wasserdichter Kamerakopf (IP67) mit 9 mm Durchmesser
• Betriebstemperatur: -10 °C ~ + 50°C
• Stromversorgung: 4 AA Batterien
• Abmessungen: 233.5 x 120 x 42.5 mm
• Gewicht: 452 g
Heinz Schmitz
Mit dem Retoucher 5.5 von AKVIS für Mac und PC stellte uns Franzis http://www.franzis.de) eine Fotosoftware im Studio, die auf Fotorestaurierung und Rekonstruktion beschädigter Fotografien und gescannter Dias spezialisiert ist. Software läuft als eigenständiges Programm oder als Photoshop-Plugin. Mit dem Programm können historischen Zeitzeugen erhalten oder auch störende Objekte und unpassende Elemente aus den Motiven herausgearbeitet werden. Die Programmierer haben dazu einen speziellen Algorithmus entwickelt, der für die Neuberechnung der schadhaften Stellen die angrenzenden Pixelbereiche analysiert und für die Rekonstruktion verwendet.

Der Balkontisch verschwindet in kurzer Zeit

Nur geringfügig komplizierter ist die Befreiung des Löwen aus seinem Käfig.
So konnten wir im Studio zeigen, wie ein Tisch aus einer Aufnahme entfernt wurde oder ein Löwe aus seinem Käfig befreit wurde. Arbeitsintensive war die Retusche einer alten Schwarzweißaufnahme, die nicht nur mit Kratzern übersäht war sondern auf der auch eine Flüssigkeit ausgelaufen war. Die Rekonstruktion konnten wir in der kurzen Geschichte nicht zeigen, sie hat mich in der Vorbereitung über eine Stunde Arbeit gekostet. Aber, das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Aufwändiger war die Restauration dieses alten Bildes.
Die Bearbeitung ist eigentlich ganz einfach. Kratzer, Risse oder Flecken auf alten Fotografien und gescannten Dias werden per Pinsel markiert und automatisch per Mausklick retuschiert. Selbst fehlende Bildteile, wie abgerissene Kanten und Ecken lassen sich so wieder rekonstruieren. Für das Finetunig, insbesondere bei großflächigen Schäden oder bei Kanten, stehen je nach Verwendung verschiedene Retusche Tools wie der Fleckenentferner, Stempel oder Chamäleonstempel zur Verfügung.
Wenn es um Sensorflecken, Lichtreflexionen oder störende Objekte in den Bildern geht, wie Tische, Gitter, Kräne, Personen, Autos, Hochspannungsleitungen oder Zäune, die aus dem Bild herausretuschiert werden sollten werden diese markiert und mit Bezugslinien aus der Umgebung versehen. Dann werden die neuen Bildbereiche dem Original nachempfunden.
Retoucher 5.5 (http://www.pixxsel.de/fotosoftware/bildbearbeitung-plug-ins/retoucher-5.5) ist für Euro 69,00 im Fachhandel oder als Downloadversion verfügbar.
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