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Heinz Schmitz
Das Open Source Programm Dia dienst zur komfortablen Erstellung von Diagrammen, Schaltung, Ablaufdiagrammen etc. ähnlich wie Microsofts Visio. Das Programm bietet unzählige vorgefertigte Symbole zu verschiedenen Arbeitsbereichen wie Netzwerk, Elektronik usw. Im Netz stehen von verschiedenen Autoren die unterschiedlichsten Symbolsammlungen zum freien Download bereit.

Diagramme einfach und schnell erstellen mit Dia.
Weitere Symbole ob Bibliotheken können individuell erstellt werden. Dadurch fällt es nicht schwer, auf ansprechende Weise z. B. die Struktur einer Firma oder den Aufbau einer Homepage zu visualisieren. Mit wenigen Mausklicks werden die Objekte platziert, mit Linien oder Pfeilen verbunden, mit Texten beschrieben. Einzelne oder ganze Gruppen von Objekten können verschoben oder justiert werden. Mehrere Objekte markiert man mit der gedrückten Shift-Taste. Die Layertechnik erlaubt die Verwendung mehrerer Ebenen. Dia erlaubt das simultane Bearbeiten mehrerer Projekte, die jeweils in einem eigenen Fenster verwaltet werden. Die Diagramme lassen sich in den verschiedensten Datenformaten, wie zum Beispiel dem verbreiteten DXF-Format exportieren.
Dia läuft auf den verschiedensten Betriebssystemen wie Windows, verschiedenen Linux Derivaten und MacOSx. Die Benutzeroberfläche und das ausführliche Handbuch liegen in unterschiedlichen Sprachen vor. Es lohnt sich das Programm einmal zu Installieren und Erfahrungen zu sammeln. Viele Dokumentation und Diagramme können damit einfach erstellt werden. Es muss ja nicht die einfache Verstärkerschaltung sein, die wir in der Sendung hatten.
Das Programm kann kostenfrei aus dem Internet geladen werden:
http://www.dia-installer.de/index.html.de
Normalerweise braucht man für die Feststellung: "Hier ist die Luft am Miefen" kein Messgerät, da unsere Sinne dafür sehr sensibel sind.
Manchmal jedoch möchte man anderen Anwesenden beweisen, dass die Raumluft nicht besonders gut ist. Die Beurteilung von gut nach schlecht ist sehr individuell ausgelegt. So nimmt der eine schon Reißaus, während ein anderer noch lange im vermieften Raum sitzen bleibt.
In Konferenzräumen, die dicht mit Menschen angefüllt sind, kann es leicht zu einer sauerstoffarmen Luft kommen. Denn jeder atmet und verbraucht Sauerstoff. Beim Ausatmen aber produziert er Kohlendioxid, das in hoher Konzentration giftig wirken kann und vor allem Abgeschlafftheit und Müdigkeit erzeugt.
Auch in Schulklassen können solche Entwicklungen auftreten, bei denen man nur noch durch Lüften Abhilfe schaffen kann.
Es gibt natürlich professionelle Messgeräte, die allerdings im Hochpreissegment zu suchen sind. Für den privaten Bereich gibt es jedoch gut funktionierende und relativ preiswerte Lösungen.

Ich wurde bei Conrad fündig, als ich unter dem Suchbegriff "Raumluft" suchte. Der USB Stick kostete 24,95 €.
Die Beschreibung und Funktion habe ich hier übernommen.
Luftqualitätsanzeige (Rot/Gelb/Grün)
Reagiert innerhalb von Sekunden
Computer- oder Netzteilbetrieb möglich
Ideal bei Arbeiten, bei denen oft unangenehme Dämpfe entstehen
Datenlogger-Funktion
Beschreibung
Sorgt dafür, dass im Büro und zu Hause keine dicke Luft aufkommt. Das kleine USB-Tool reagiert nicht nur auf Raumluftveränderungen wie unangehme Gerüche, sondern zeigt sogar kleinste Mengen giftiger Kohlenwasserstoff-Verbindungen (flüchtige, organische Verbindungen - VOCs) in der Luft an – ein echter Gesundheitsschutz im Kleinformat. Die integrierte LED-Anzeige leuchtet bei guter Luftqualität grün, bei mäßig bis schlechter Raumluftqualität zeigt Ihnen das Gerät das gelbe bzw. das rote Licht. Somit sind Sie immer informiert, wann es Zeit wird, die Fenster zu öffnen. Ideal bei Löt-Arbeiten, bei denen oft unangenehme Dämpfe entstehen, sowie bei der Verwendung von Klebstoffen.
Betrieben wird der Luftqualitätssensor per USB-Netzteil oder am USB-Slot des PC. Optional können sogar die Messdaten am Computer mitgeschrieben werden, die zugehörige Software finden Sie kostenlos im Download-Bereich.
Die oben beschriebene Software gibt eine gute Übersicht über die Veränderung der Raumluft.

Zur Beurteilung der Kurve und der Maximal- und Minimalwerte sollte man schon etwas chemisch-physikalisches Knowhow verfügen. Die Messwerte werden in ppM (parts per Million) angegeben.
DeR Gassensor ist nicht nur CO2 sensibel. Auch sogenannte VOC's können gemessen werden. Hierunter versteht man flüchtige organische Verbindungen (Abk.: VOC bzw. VOCs nach volatile organic compound[s]) ist die Sammelbezeichnung für organische, also kohlenstoffhaltige dtoffe, die leicht verdampfen (flüchtig sind) bzw. schon bei niedrigen Temperaturen (z. B. Raumtemperatur) als Gas vorliegen.
Man wird sehen, wie Alkohol im Atem, Lösungsmittel im Kleber, Rauch einer Zigarette, Gase, die beim Löten entstehen den Pegel nach oben schnellen lassen.
http://www.conrad.de
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